An den Feiern in der Region Český Krumlov nahmen Gäste aus den Ländern teil, die sich an der Befreiung unserer Region beteiligt haben: Kenneth M. Hillas, Rat Botschafter, Botschaft der USA in der ČR, Kpt. Frederick G. Nace, Militärattaché, Botschaft der USA in der ČR, Anatoly Vladimirovich Agapov, Rat Botschafter, Botschaft der Russischen Föderation in der ČR, Daniil Vladimirovich Shapovalenko, Attaché, Botschaft der Russischen Föderation der ČR, und Ihor Tseluiko, Rat Botschafter, Botschaft der Ukraine in der ČR.
Zu bedeutenden Gästen der Eröffnung der Feier gehörten auch der Kriegsveteran Josef Bürger, Tomáš Jirsa, Senator des Parlaments der ČR, Oberst Vojtěch Brejžek, 18. Kreismilitärkommando gleich wie die Vertreter der Militärvereinigung der Rehabilitierten ČK-Kaplice, der Tschechoslowakischen Legionärgemeinde und der Vereinigung der Kriegsveteranen des Südböhmischen Kreises.
An den Feiern in Rájov und Zlatá Koruna nahm die Delegation der Botschaft der Ungarischen Republik in der ČR mit dem Botschafter S.E.p. István SZABÓ an der Spitze teil.
Während des Abends erfolgte auch die Taufe des Buches Hans Munks Terezínská svědectví (Die Zeugnisse aus Theresienstadt), die die Schüler des Gymnasiums Český Krumlov ins Tschechische übersetzt haben. Die Gedichte entstanden im Ghetto Theresienstadt, wo Hans Munk im 2. Weltkrieg gefangen gehalten wurde. Die Schüler machten sich mit den Gedichten dank Rút Hálová aus Český Krumlov bekannt, die den Kontakt mit dem Sohn des Autors Peter Munk vermittelte. Als die Vorbereitung der Herausgabe des Buches kurz vor Schluss war, kam Peter Munk im November 2004 aus Israel, wo er seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts lebt, und arbeitete mit den Schülern an der Präzisierung der Übersetzungen, an der Eingliederung der Illustrationen usw. Peter Munk selbst konnte leider nicht an der Taufe des Buches teilnehmen, aber er schickte einen rührenden Brief, der bei dem feierlichen Akt gelesen wurde. Die Herausgabe des Buches wurde bedeutend von der Stadt Český Krumlov unterstützt.
Foto: © 2005 Lubor Mrázek