26. April - 3. November 2013
Die historisch erste grenzüberschreitende Landesausstellung verbindet vier Städte in Südböhmen und Oberösterreich - Český Krumlov (Krumau), Vyšší Brod (Hohenfurt), Freistadt und Bad Leonfelden.
Die einzelnen Ausstellungen und Programme stellen die Entwicklung der Grenzgebiete dar, die im vorigen Jahrhundert mit Gewalt unterbrochen wurde. Mehr als 20 Jahre lang bemühen sich jedoch die Tschechen und Österreicher, wieder alles zu finden, was sie verbindet - nicht das, was sie trennt. Es gibt viele gemeinsame Themen. Ein bedeutender Anlass, diese Themen vorzustellen und zu entfalten, ist eben die Landesausstellung.
Die Ausstellung in den Räumen der neu restaurierten Krumauer Synagoge stellt das Werk von vier Fotografen vor, die am Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Český Krumlov, Vyšší Brod, Bad Leonfelden und Freistadt tätig waren. Sie ist auf Architektur, Traditionen, Religionen, Herstellungszweige und Geschichten konkreter im gegebenen Grenzgebiet lebender Familien gerichtet.
AM DONNERSTAG DEN 12. 9. WIRD DIE AUSSTELLUNG IN DER SYNAGOGE NUR BIS 16.30 UHR GEÖFFNET SEIN.
Am Beispiel von mehr als zwanzig Projekten aus der Zeit vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert stellt die Ausstellung Pläne, Projekte sowie kühne Gedanken vor, die im böhmisch-österreichischen Grenzgebiet entstanden, aber aus verschiedensten gesellschaftlichen, ökonomischen oder ideologischen Gründen nie realisiert wurden.