Frymburk

Náměstí 79
38279 Frymburk
Kontakt: Oto Řezáč

Telefon: +420 380 735 114
Fax: +420 380 735 143

E-mail: info@frymburk.info
WWW: www.frymburk.info

Lage: Region von Český Krumlov

Gemeindeamt

Basisinformationen

Gemeindefläche : 5407 ha

Lage : 730 m über dem Meer

Aufteilung der Gemeinde

Frymburk
Blatná
Kovářov
Milná

Geschichte der Gemeinde

Entwicklung des Namens der Gemeinde :
1270 - Friberch
1277 - Fridberch
1305 - Fridburch
1310 - Phrimurch
1379 - Frymburg
1575 - Fridberg
1598 - Friberg
1841 - Friedberg

Die erste schriftliche Erwähnung über Frymburk stammt aus dem Jahre 1277. Ursprünglich gehörte es den Herren von Krumlov und nach dem Jahre 1302 den Rosenbergern. Ein Markt ist es seit dem Jahre 1379. Frymburk war ursprünglich ein kleines Marktstädtchen mit traditioneller Leinenproduktion vom Ende des 13. Jahrhundert. Es lag am Handelssweg zwischen Oberösterreich und Böhmen. Die Rosenberger haben hier schon im Jahre 1305 an der Brücke über Vltava eine Mautgebühr eingeführt. Im Jahre 1492 verlieh Peter Wok von Rosenberg dem Markt die Stadtrechte. Wilhelm von Rosenberg erteilte den Bürgern die Brauberechtigung. Der Kaiser Franz II. bestätigte das Privileg, das die Einwilligung des Kaisers Josef II. , in der Stadt jeden Dienstag einen Markt und einen Jahrmarkt am Tag der St. Anna zu veranstalten, beinhaltet. Ein Teil der Gemeinde wurde während des Baues des Stausees von Lipno überschwemmt.

Sehenswürdigkeiten der Gemeinde

Die Kirche des St. Bartoloměj, vor 1277 gegründet, ungefähr im Jahre 1530 wurde sie spätgotisch umgebaut, in den Jahren 1649 – 1652 und in 1735 wurde sie nochmals umgebaut. Der Turm wurde im Jahre 1870 entweder im neugotischen Stil neu gebaut oder nur erhöht.

Das Gebäude der alten Schule

Im Park auf dem Stadtplatz steht ein Pranger mit einer Glocke aus dem Jahre 1651.

Mariensäule aus dem Jahre 1635

Steinbrunnen aus dem Jahre 1676

Granitwasserkanal

Steindenkmal mit Adalbert Stifters Relief
aus Bronze

Vítkův hrádek - gegründet im 13. Jahrhundert

Natur

Frymburk ist eine malerische Erholungsstadt, die sich auf der Halbinsel am Lipno-Stausee befindet. Mit der Fähre ist es möglich an das gegenüberlegende Ufer zu kommen, wo sich das Naturschutzgebiet Šumava befindet.