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Bujanov

Bujanov

Bujanov
38241 Bujanov
Kontakt: Bořivoj Vojče

Telefon: +420 380 327 054

E-mail: obecbujanov@quick.cz
WWW: www.bujanov.cz

Lage: Region von Český Krumlov


Gemeindeamt


Basisinformationen

Gemeindefläche : 1747 ha

Lage : 680 m über dem Meer


Aufteilung der Gemeinde

Bujanov
Skoronice
Suchdol
Zdíky


Geschichte der Gemeinde

Pferdeeisenbahn Burg Louzek Museum der Pferdeeisenbahn

Entwicklung des Namens der Gemeinde :
1400 - Angrer
1446 - Bujany
1461 - Bugianow
1530 - Angrarn
1654 - Angarn
1720 - Ongern
1923 - Bujanov, Angern

Die erste schriftliche Erwähnung von der Gemeinde Bujanov stammt vom Jahre 1347. Die Gemeinde entstand in der Zeit der deutschen Koloniarisierung. Bis zum Jahre 1945 wurde sie nur von Deutschen bewohnt. Man hätte hier ungefähr 82 Hausnummer finden können. Nach dem Jahre 1945, während der Besiedlung des tschechischen Grenzgebietes, hat man die Immobilien überwiegend an die Bürger von Ločenice und der Umgebung verteilt, die Ortschaft Suchdol besiedelten Bürger von Chotěboř, die Ortschaft Nažidla Bürger von Třeboň und Svinihlavy besiedelten die Bürger von České Budějovice.

Legenden und Erzählen :
Auf dem steilen Felsen über dem Fluß Malše befinden sich die Ruinen der Burg Louzek, deren Besitzer ein böser und grausamer Ritter war. Einmal kam auf die Burg ein Wallfahrer aus Jerusalem und warnte den grausamen Burgherrn vor der gerechten Strafe. Der Ritter beachtete die Warnung nicht und hat den Wallfahrer ins Verlies gesetzt, wo ihn Schlangen, Skorpione, Fledermäuse, Molche, Kröten und Ratten plagten. Als der Gefangene gestorben ist, hat sich dieses widerliche Gezücht in der ganzen Burg ausgebreitet. Die erschrockenen Bewohner sind entflohen und die giftigen Kreaturen haben den grausamen Herrn zu Tode gebissen. Seit dieser Zeit ist die Burg unbewohnt und dem letzten Besitzer, der mit Jammern und Heulen nachts durch die Ruinen durchkommt, ist nicht mehr zu helfen.

Einmal am Heiligen Abend sind aus dem Bauernhof unter der Burg die Schweine aus dem Schweinestall geflohen und der Hirt lief hinter ihnen her. Die verlorene Herde war nicht zu finden, als wieder zu Weihnachten der Hirt samt der Herde auf dem Hof aufgetaucht ist. Der Junge erzählte später, daß er die Schweine in dem unterirdischen Verlies der Burg Louzek getrieben hat, ahnte jedoch nicht, daß es das ganze Jahr dauerte.

In den Ruinen der Burg siedelten schreckliche Räuber. Aus dem Verlies führte ein unterirdischer Gang zu einer alten Linde, bei der die Räuber nachts einen Draht mit einer Glocke gespannt haben. Wenn die Glocke läutete, liefen sie aus den Verstecken heraus und haben den armen Wanderer beraubt, umgebracht und unter die Wurzel der Linde begraben. Nach dem Zerfall der Räubertruppe blieb in den Burggängen ein Schatz. Wer den Rest der alten Linde und den Gang finden würde, kann sich den Schatz nehmen, jedoch die Hälfte muß er für Religionszwecke widmen.


Sehenswürdigkeiten der Gemeinde

Museum

Das Gebäude der Station derPferdeeisenbahn (Bujanov - Nr. 20). Heute ist hier eine Grundschule.

Bestandteil der ehemaligen Pferdeeisenbahn.

Die Ruinen der Burg Louzek - gegründet am Ende des 13. Jahrhunderts oder am Anfang des 14. Jahrhunderts von Beneš z Michalovic.


Natur

Natur

In der Umgebung der Gemeinde sowie in der Umgebung von Fluss Malše befinden sich gemischte Wälder, die zu den angenehmen Sapziergängen sowie Sportaktivitäten locken.