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Benešov nad Černou

595b, Benešov nad Černou, Archiv OIS

Benešov nad Černou 126
38282 Benešov nad Černou
Kontakt: Korchová Veronika

Telefon: +420 380 322 137
Fax: +420 380 312 118

E-mail: starosta@benesovnc.cz
WWW: www.benesovnc.cz

Lage: Region von Český Krumlov


Angebotsliste:


..Gemeindeamt


..Basisinformationen

Gemeindefläche : 5706 ha

Lage : 661 m über dem Meer


..Aufteilung der Gemeinde

Benešov nad Černou

Benešov nad Černou
Černé Údolí
Daleké Popelice
Děkanské Skaliny
Dluhoště
Hartunkov
Klení
Kuří
Ličov
Pusté Skaliny
Valtéřov
Velké Skaliny
Velký Jindřichov


..Geschichte der Gemeinde

Historisch Historisch

Entwicklung des Namens der Gemeinde :
1332 - Heinricus pleb. de Peneschave
1596 - Benessow
1789 - Beneschau
1854 - Deutsch Beneschau
1946 - Benešov nad Černou (nach dem Fluß Černá)

Benešov nad Černou wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Beneš von Michalovice als Siedlung unter der Feste gegründet. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1332, als die ursprüngliche St. Jakob Kapelle zur Kirche ausgebaut wurde. Die Benennung des Städtchens wurde vom Namen des Gründers der Siedlung - Beneš von Michalovice abgeleitet. Jan Jiří von Švamberk verlieh den Benešover Bürgern die Brauberechtigung und das Recht, Jahrmärkte am Osterdienstag und am St.-Jakob-Tag zu veranstalten. Im Jahre 1383 wurde Benešov zum Markt, dem einige Freiheitsrechte erteilt wurden. Im Jahre 1387 kaufte Benešov Ulrich von Rosenberg und er knüpfte es der Herrschaft Nové Hrady an. Ulrich II. von Rosenberg hat im Jahre 1423 dem Markt die ehemaligen Privilegien und das Meilenrecht zugestanden. Aus dem Jahre 1553 stammt die erste Erwähnung über das Rathaus und Spital. Der bekannte Regent Jakub Krčín von Jelčany hat hier im Jahre 1570 die Brauerei gegründet. Im Jahre 1594 erbaute man das Renaissancerathaus auf dem Stadtplatz. Im Jahre 1881 wurde der Markt zur Stadt befördert und der ursprüngliche Name wurde zu Německý Benešov verändert. Infolge häufiger Brände in den Jahren 1619, 1801, 1849, 1863 und 1891 wurde der altertümliche Charakter der Stadt völlig verwischt. Die neu gebaute deutsche sechsklassige Schule mit zwei Parallelklassen und der Fortbildungsschule für Landwirtschaft wurde am 20. September 1885 fertiggestellt. Den Lebensunterhalt boten der Bevölkerung Mühlen, Sägen, Hammerschmieden, eine Fabrik für Holzwolle und Holzhandel. Auch hier wurde Landwirtschaft und städtische Handwerke, vor allem Töpferei entwickelt. Benešov nad Černou ist seit dem Jahre 1995 eine Stadtdenkmalschutzzone.


..Sehenswürdigkeiten der Gemeinde

10666b Benešov nad Černou, Archiv OIS

Festung Benešov nad Černou - wurde im 13. Jahrhundert gegründet, seit den hussitischen Kriegen ist sie verlassen

Kirche des St. Jakob des Älteren - ursprünglich gotisch, im 17. Jahrundert wurde sie im Barockstil umgebaut.

Rathaus (Nr. 126) aus dem Jahre 1594
die ehemalige Brauerei aus dem Jahre 1570

Statue des St. Johann von Nepomuk aus dem Jahre 1726 auf der dreikantigen Säule mit Reliefs der hl. Dominikus, Leonard und Wenzel und mit Statuen der hl. Donatus, Florian und Rochus aus dem Jahre 1726


..Natur

In unmittelbarer Nähe der Gemeinde befinden sich zwei älteste Naturschutzgebiete Europas (Jahr 1838) - der Urwald Hojná Voda und Urwald Žofín. Die Fichten, Buchen und gemischten Wälder mit zahlreichen Torffundstätten sind die natürlichen Wasserspeicher. Man findet hier die Quellen der Flüsse Lužnice, Malše, Černá und Stropnice. In der Umgebung von Benešov gibt es eine große Anzahl an Wanderwegen.